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Channel: Nachgekochte Rezepte von Tim Mälzer
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Teriyaki-Schweinebauch

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Kennt ihr das? Manchmal steht man schon mit Hunger auf und selbst wenn man vernünftig frühstückt, dieses Gefühl lässt irgendwie den ganzen Tag nicht nach. Dauerappetit. Der führt bei mir dann zu ständigen Snackgelüsten. Snack, Snack, Snack.

Heute morgen bin ich schon mit Bärenhunger und Snackgedanken aufgewacht und hätte am Liebsten das öde Frühstück ausfallen lassen. Irgendwas leckeres musste ich mir am Mittag machen, das war klar. Dem Fleischer sei Dank, hatte ich noch 3 frische Scheiben Schweinebauch im Kühlschrank. :rocka: Jetzt brauchte ich nur noch ein möglichst einfaches Rezept und ein bisschen googeln später bin ich bei Tim Mälzers Teriyaki-Schweinebauch gelandet. Das will ich!

So sah mein Teriyaki-Schweinebauch aus - lecker Foto!

Zutaten für 1 Portion • Zubereitungszeit ca. 10 Minuten + ca. 30 Marinierzeit + ca. 35 Minuten Garzeit

  • 3 Scheiben Schweinebauch
  • 4 EL Sojasauce
  • 4 EL Weißweinessig
  • 3 EL geröstetes Sesamöl
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 1 EL brauner Zucker

Die Mengenangaben habe ich, im Vergleich zum Originalrezept, halbiert. War dann immer noch zu viel Marinade für 1 Portion, aber das ist nur ein mathematisches Problem, die Überbleibsel kann man auch gut weglöffeln.

Vorbereitung der Zutaten

Hier gibt es nix vorzubereiten. Halt — stimmt nicht. Vom Schweinebauch muss dir Schwarte abgeschnitten werden. Jetzt.

Zubereitung:

Alles was hier zubereitet werden muss, ist die Marinade. Also fix die Sojasauce, den Wein, Essig, das Sesamöl und den Zucker in eine flache Schale geben und miteinander vermischen. Die Schweinebauchscheiben in die Schale legen und, laut Tim Mälzer, mindestens 30 Min. marinieren. Ich habe es auf eine gute Stunde ausgedehnt, schmeckt dann vielleicht doppelt so gut. :biggrin:

Der Schweinebauch darf in der Teriyaki-Marinade baden.

Nachdem der Schweinebauch ausreichend mariniert wurde, den Ofen auf 220° C vorheizen (Ober– und Unterhitze), den Bauch auf ein Blech geben und ca. 25–35 Minuten auf mittlerer Schiene braten. Das hängt auch ein bisschen von der Dicke der Schweinebauchscheiben ab. Wenn er knusprig aussieht und eine schöne braune (nicht schwarz!) Farbe hat, ist er fertig.

Mein Resümee:

Lange hat er auf dem Teller nicht überlebt, der Schweinebauch. Schnell die Fotos geschossen und dann musste ich auch schon probieren, der sah einfach so lecker aus.

Da muss man doch reinbeissen wollen.

War er dann auch, aber mit ein paar Abstrichen. Er hätte nämlich noch ein bisschen salziger sein können und auch noch etwas süßer. Gerade diese salzig, süße Kombination macht es ja eigentlich aus. Ich hatte die Marinade zuvor probiert und dort stimmte das Verhältnis, beim Backen im Ofen ist ein bisschen davon verloren gegangen. Glücklicherweise war noch genug Marinade da, die habe ich dann einfach auf den fertigen Schweinebauch getröpfelt und schon war es besser.

Beim nächsten Mal wird etwas mutiger gesojat. Sicher lag es an der Sojasauce und nicht am Rezept von Tim. Gerade bei den Sojasaucen gibt es doch ziemliche Unterschiede im Salzgehalt, da muss man sich rantapsen.

Der Beitrag Teriyaki-Schweinebauch erschien zuerst auf Maltes Foodblog: Lecker Essen Kochen u. Rezepte finden..


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